Khumaritenwappen202
Khumariten206

Name: Eru Galion013_10a

Profession: Khumarit

Rang: Zeugmeister

Waffengattung: Nahkämpfer

Waffen: Zweililien

Vorgeschichte: Eru Galion, ein Halbelf, stiess im ungewöhnlichen Alter von 60 Jahren zu den Khumariten und scheint auch sonst die Personifizierung des Sprichwortes „Ausnahmen bestätigen die Regel“ zu sein. Denn kaum ein khumaritischer Würdenträger vernimmt seinen Namen, ohne die Stirn zu runzeln und die Lippen zusammenzupressen.

Kaum kann man ihn dazu bewegen, über seiner zusammengewürfelten Rüstung den rot-schwarzen Waffenrock der Khumariten zu tragen, sein Glaubensbekenntnis trägt er mit solch mokantem Grinsen vor, dass seine Ordensgeschwister ernsthaft um sein Seelenheil fürchten und statt Anderthalbhänder führt er die Zweililien als bevorzugte Waffe. Die meisten seiner Ausrüstungsgegenstände stammen weder aus der Waffen- und Rüstkammer des Ordens noch von einem Händler und danach befragt antwortet Eru „Geliehen, sollte mir der Eigentümer wieder begegnen und seine Habe zurückfordern, bekommt er sie selbstverständlich wieder….“. Und dennoch möchte Alena aus dem Tann keinen anderen Zeugmeister an ihrer Seite haben und forderte ihn ausdrücklich an, als der Ordensgeneral so leichtsinnig war, ihr ein eigenes Kommando zu geben.

Das mächtige Trinkhorn, das ein gutes Symbol für eine der ausgeprägten Leidenschaften Erus ist, war der Anlass seines Eintritts bei den Khumariten und seiner ersten Begegnung mit Alena. Er hatte sich auch dieses Trinkhorn „geliehen“ und musste feststellen, dass dies der ehemalige Besitzer nicht so leicht nahm, wie Eru es sich vorstellte. Verwirrt ob der Schwierigkeiten, die ihm sein neues Schmuckstück bescherte und die bei nächtlichen Überfällen begannen und täglichen Verfolgungsjagden endeten, tauchte er unter und begann nach dem Symbol auf dem Trinkhorn zu forschen. Nach längerem Suchen fand er eine Spur, es musste sich wohl um einen Ritualgegenstand handeln eines Geheimordens, der irgendwie mit den Khumariten in Verbindung zu stehen schien –ob nun als deren Gegenspieler oder Verbündete war nicht festzustellen- und machte sich zur Ordensburg der Khumariten in Torak auf, die eine umfangreiche Bibliothek ihr eigen nennt.

Nachdem er sich des Nachts Zutritt verschafft hatte (natürlich auf seine Art, die die Frage um Erlaubnis erst stellt, wenn man dumm genug ist, sich erwischen zu lassen) wurde er leider von seinen Verfolgern überrascht und bei einem kurzen Handgemenge gerieten Schriftrollen über den Geheimbund in Brand. Mit der hinzugekommenen Alena (die offensichtlich als Wachtposten nichts taugt, wenn sich so viele Leute ungestraft des Nachts unbefugt in der Bibliothek aufhalten können) vertrieb er Verfolger wie auch Flammen. Sich kurzerhand als Khumaritengläubiger ausgebend erschien es ihm klug, beim Orden unterzuschlüpfen, da ihm dies als sicheres Versteck vor diesen Geheimbundleuten erschien, die er nur als „SIE“ bezeichnet und ab dem dritten Met hinter jedem Baum und Strauch vermutet.

Auch wenn er über Khumaron nur mir einem Augenzwinkern spricht, hat er bei den Khumariten doch so etwas wie eine Familie gefunden. Wenn nur nicht dieses Gefühl wäre, diese blauäugigen, idealistischen Kinder ständig vor sich selbst beschützen zu müssen…..

Zitate: “Wir haben keinen Plan, aber Stil...!”

    Wenn Du was brauchst....frag mich, alles nur eine Frage des Preises....